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81

Samstag, 22. März 2008, 23:25

Zitat

Original von Teutates

Zitat

Original von DerHirntot
"Eigene Kultur, eigene Götter" aber "Keine Ethnologie"? Hmm, könnte schwierig werden ...


Wie wäre es mit --> mal was zur Sache? Und nicht nur mir Rumpratzen? Ach - das ist ja anstrengend! Und das Establishment disqualifiziert sich eh immer mehr zum machtbesoffenen Querulantentum mit Hang zum anprangern und niedermachen der "Untergebenen"
Wtf? Establishment und Querulantentum in einem Satz finde ich ja schon süß, aber dich dann selbst als "Untergebenen" abzuurteilen ... nunja, lässt auf deine Ansichten zur Struktur eines Forums schließen. Egal, weiter im Text ...

Was ich mit meinem Einwurf sagen wollte, du aber offensichtlich nicht verstanden hast: Ohne eine ethnologische Definition "deiner" Kultur bringt jegliches Geschwafel über eigene und fremde Götter, nahe und ferne Religionen rein garnichts.
Und wenn du dich als als der Ethnie "frühzeitlicher Germane" zugehörig fühlst, dass wird dir das Heidentum deiner Definition sicherlich näherstehen. Wenn du dich jedoch der Ethnie "moderner Mitteleuropäer/Deutscher" zugehörig fühlst, dann sollte dir (wenn überhaupt eine Religion) das Christentum näher sein.

Klar soweit?
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"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill

82

Samstag, 22. März 2008, 23:28

Zitat

Original von Teutates
@Dürer

Hör mal: Lies bitte mal so ein bissi den Thread - THX!

Eigene Kultur - eigene Götter – bedeutet, dass sie dem unsrigen Kulturkreis - unserer Topographie und beispielsweise unseren klimatischen Bedingungen gerecht werden!

Hier geht es nicht um Kunst sondern um den Glauben! Auch nicht um Ethnologie!


der unsrige kulturkreis is nun mal seit jahrhunderten von christentum durchdrungen und damit seit langem untrennbar verwoben.
der nordische göterglaube besteht nur noch in form von sagen.

und falls du auf den begriff "wüstenreligionen" anspielst, so kann man das auch als metapher sehen. wüsten haben viele gesichter, ob nun aus sand, stein, salzwasser, eis oder aus gewalt und oder unmenschlichkeit.

eine der "wüstenreligionen" war nun mal in europa erfolgreich und so schnell wird sich daran nichts ändern.
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[SIZE=3][CENTER]Babe Ruth held the home run record and the strikeout record simultaneously. Keep swinging for the fences.[/CENTER] [/SIZE]

83

Samstag, 22. März 2008, 23:38

Eben nicht - weil das Christentum eine Wüstenreligion ist! Es dort keine Jahreszeiten gibt - keine Angst davor, dass die Sonne nicht wiederkehrt! Sondern nur Wüste, Sand ... und "Gebäude" "Kirchen" weil Dir sonst die Sonne das Hirn tötet! Eben nicht der GLAUBE unserer Kultur - sondern der eines Wüstenvolkes --> gestern wie heute! Und wenn man mal den Thread gelesen hätte - genau - das hatten wir schon!

@ Dürer

Das Christentum hat ca. seit den 16 Jahrhundert gar nichts hier durchdrungen! Aber das ist eine Diskussion für den Christenthread!
Der nordische Glaube ist genau so gut oder genau so schlecht wie alles Andere! Das war die Aussage an ISaBN. Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, Dich mit Inhalten zu beschäftigen!
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[SIZE=3]20.06. - 22.06. [/SIZE]
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Brauereigelände Landsberg

84

Samstag, 22. März 2008, 23:48

Also wenn die Angst vor einer neuen Sintflut nicht genauso drohend ist, wie die vor dem Ausbleiben des Sonnenaufgangs, dann weiss ich auch nicht.
Und auch die Jahreszeiten mit ihren Extremen sind in diversen Bibelstellen thematisiert. Genauso Gott als Schutz vor eben diesen Extremen, ich kann die Stellen gerne heraussuchen.

Und ja, das ist ein Thema für die Christenthreads, aber wenn du schon eine "Religion" mit ganz konkreten Argumenten als uns "näherliegend" als eine andere darstellen willst, dann muss es auch gestattet seit, das mit Zitaten der "anderen Religion" zu widerlegen.
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85

Samstag, 22. März 2008, 23:52

Zitat

Original von Teutates Eben nicht der GLAUBE unserer Kultur - sondern der eines Wüstenvolkes --> gestern wie heute! Und wenn man mal den Thread gelesen hätte - genau - das hatten wir schon!


*rofl* ich lach mir grad herrlich kaput über dein ewiges "unser volk und unsere kultur"-gelaber, das is so köstlich.

also langsam überzeugst du mich von deinem HAHAHAidentum!!! *applaus*

und Heil OH großer CLOWN ODIN!!!
*rofl*
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86

Samstag, 22. März 2008, 23:56

@Dürer: Post gelöscht, bitte reiss dich genauso zusammen wie hoffentlich die argumentative "Gegenseite" auch.
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87

Samstag, 22. März 2008, 23:57

Zitat

Original von DerHirntot
Also wenn die Angst vor einer neuen Sintflut nicht genauso drohend ist, wie die vor dem Ausbleiben des Sonnenaufgangs, dann weiss ich auch nicht.
Und auch die Jahreszeiten mit ihren Extremen sind in diversen Bibelstellen thematisiert. Genauso Gott als Schutz vor eben diesen Extremen, ich kann die Stellen gerne heraussuchen.

Und ja, das ist ein Thema für die Christenthreads, aber wenn du schon eine "Religion" mit ganz konkreten Argumenten als uns "näherliegend" als eine andere darstellen willst, dann muss es auch gestattet seit, das mit Zitaten der "anderen Religion" zu widerlegen.


Das habe ich doch mit meiner Aussage gemeint an ISaBN !!!!!!!!!! Das in allen Religionen die existensiellen Aussagen die Gleichen sind! Bitte lies doch mal - verdammt!
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88

Sonntag, 23. März 2008, 00:00

Zitat

Original von Teutates
Das habe ich doch mit meiner Aussage gemeint an ISaBN !!!!!!!!!! Das in allen Religionen die existensiellen Aussagen die Gleichen sind! Bitte lies doch mal - verdammt!
Ja tu ich doch - verdammt. Die Erkenntnis, dass alle Religionen irgendwo auf die gleichen Aussagen zu reduzieren sind, ist ja nun keine wirklich neue oder? Aber wieso sollte ich dann eine bestimmte Religion vorziehen? Weil sie besser "lokalisiert" ist? Ich verstehe Runen genauso wenig wie Latein ...

Um auf eine von dir weiter vorn im Thread gestellte Frage zurückzukommen: Imho passt das Heidentum genauso - oder besser genauso wenig - in die heutige Zeit wie jede andere Religion.
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89

Sonntag, 23. März 2008, 00:13

Genau - das ist überhaupt nicht neu! Ja - Lokalität ist ein gutes Argument! Abgesehen davon das das Heidentum keinen Klerus kennt und dem Diesseits verhaftet ist. Die "Götter" sind keine "Diktatoren" sondern "Kumpels" die nichts für Einen tun, zu dem man nicht auch selbst in der Lage wäre - ah ja - letzteres kennen wir auch von den Christen!

Was pass in die heutige Zeit? Das ist wohl sowas von offtopic! Ragnarök - Sintflut - Apokalypse? Wiedergeburt - goldenes Zeitalter - Wassermannzeitalter - Nirwana!? Sag mir doch wie DU es nennst?
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90

Sonntag, 23. März 2008, 00:21

Zitat

Original von Teutates
Aber mich würde immer noch z.B. interessieren, ob Eurer Meinung nach, das Heidentum noch in die heutige Zeit passt? Oder wie ich meine - gerade!

Zitat

Original von Teutates
Was pass in die heutige Zeit? Das ist wohl sowas von offtopic!
Dann werde ich dich wohl verwarnen müssen XD

Zitat

Ragnarök - Sintflut - Apokalypse? Wiedergeburt - goldenes Zeitalter - Wassermannzeitalter - Nirwana!? Sag mir doch wie DU es nennst?
Ich (nicht theologisch-theoretisch, sondern ganz aus dem "Glaubens"-Standpunkt) nenne es Humbug. Egal ob Walhall/Hel, Himmel/Hölle, egal wie man die Götterfiguren nun beschriftet, ich GLAUBE an keine von ihnen. Sämtliche Religionen sind für mich nur von rein theoretischem (geschichtlichen, psychologischen, ethnologischem) Interesse. Was dieses Interesse aber nicht schmälert.
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91

Sonntag, 23. März 2008, 00:41

@DerHirntot
Teil 1 – ist völlig aus der Syntax gerissen – aber das weißt Du ja!

Das hätte ich mal wieder nicht erwartet, ist aber auch ein Standpunkt, über den man durchaus sachlich und voranbringend diskutieren kann!
Aber wenn es für Dich Humbug ist - warum dann dieser Wortkrieg? Warum keine Fragen, keine Aussagen - Warum?

Ach ja - hast Du noch nie über Spiritualität nachgedacht? Ist Dir noch nie ein "oh Gott" oder in einer prekären Situation ein "steh mir bei" entfleucht? Oder ... oder ... oder?
Wenn es Dir tatsächlich Wurscht ist - warum befriedigst Du dann Dein "Interesse" nicht damit, dass Du Wissen sammelst – Fragen stellst? Warum erst mal rumgroben?
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92

Sonntag, 23. März 2008, 01:05

Zitat

Original von Teutates
Aber wenn es für Dich Humbug ist - warum dann dieser Wortkrieg? Warum keine Fragen, keine Aussagen - Warum?

Ach ja - hast Du noch nie über Spiritualität nachgedacht? Ist Dir noch nie ein "oh Gott" oder in einer prekären Situation ein "steh mir bei" entfleucht? Oder ... oder ... oder?
Wenn es Dir tatsächlich Wurscht ist - warum befriedigst Du dann Dein "Interesse" nicht damit, dass Du Wissen sammelst – Fragen stellst? Warum erst mal rumgroben?
Wer sagt denn, dass ich kein Wissen sammle? Ist ja nicht so, dass ich mich erst seit gestern mit den verschiedenen Religionen auseinandersetze, sowohl auf rein theoretischem (Bücher), als auch auf persönlichem (du würdest nicht glauben, was ich für obskure Religionen in meinem Bekanntenkreis habe) Wege. Aber eben WEIL ich denke, für mich in Anspruch nehmen zu können, mir über die verschiedensten Religionen ein relativ umfangreiches Wissen angeeignet zu haben, werde ich in solchen Diskussionen eben nicht nur Fragen stellen, sondern auch sachlich falsche Aussagen richtigstellen oder zumindest Einspruch erheben, wenn in meinen Augen unlautere Argumente gebraucht werden. Und das eben nicht zum Selbstzweck, sondern um die Diskussion weiterzubringen. Und wenn ich das tue, kann ich für gewöhnlich auch Belege für eben diese falschen Aussagen bringen, siehe oben.
Ich erinnere dich in diesem Zusammenhang gerne an deinen Buddhismus-Thread. Du hattest absolut keinen Plan von der zugrunde liegenden Religion, hast aber erstmal "rumgegrobt". Ach ja, die von dir dort gewünschten Literaturempfehlungen werd ich mal noch nachreichen,. war mir entfallen ...

Aber zurück zu deinen Fragen: Natürlich hab ich schon über Spiritualität nachgedacht. Sonst würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen, sie für mich persönlich als Humbug zu bezeichnen. Denn im Gegensatz zu einigen anderen hier (das ist nicht zwingend auf dich bezogen), beschäftige ich mich erst mit den fraglichen Dingen (selbst wenn sie mir auf den ersten Blick schon suspekt erscheinen) bevor ich meine Meinung dazu öffentlich kund tue. Aber nur weil ich die diversen Religionen in einem ganz aktiven Prozess für mich als "nicht infrage kommend" ausgeschlossen habe, heisst das nicht, dass ich mich nicht zu ihnen äussern könnte. Eher im Gegenteil, erst mit der Beschäftigung mit Religion, egal ob sie mit "Annahme" oder "Ablehnung" derer endet, erwirbt man sich imho die Qualifikation, sich überhaupt dazu zu äussern. Sprich: Wer die Bibel nie gelesen hat, hat in meinen Augen kein Recht, sich über das Christentum auszulassen.
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93

Sonntag, 23. März 2008, 01:56

@DerHirntot

Alles supi - und schick, dass Du den Buddhathread erwähnst! Seltsam - nur eine Dame hat den überhaupt verstanden! *schulterzuck*
Die Kernfrage ist übrigens die Gleiche wie hier! Warum sucht man Seelenheil bei den "Indianern" wenn’s das Gleiche auch kostengünstig aus heimischem biologischem Anbau gibt?

Mit allem Anderen fühle ich mich versöhnt und ich fände es toll, wenn wir zu Thema zurück fänden und ISaBN die Chance hätte nach meiner provokativen "Ansage" was zum Topic zu sagen - darauf würde ich mich nämlich freuen!

Dankeschön!
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Brauereigelände Landsberg

94

Dienstag, 25. März 2008, 14:58

es ist nicht nötig zu verteidigen was auf festem boden steht.

drum suche nicht die schatten der vergangenheit - sondern lass die winde alles mitnehmen was ihnen gehört.

ich rede nicht von mir und aus mir, als ICH-BIN, sondern kann nur weiter geben was das herz flüstert in die dunkelheit.
folge ihr

die mythen sind nur der wegweiser - nicht der schlüssel - der ist im herzen.

die ströme des wassermann fliessen überreichlich!


die stufe des "heidentums" muss überwunden werden oder der wind wird das seine holen.

asche zu asche! und leben zu leben!
ragnarök!
______________________________

ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

95

Dienstag, 25. März 2008, 15:29

Zitat

Original von Teutates
Die Kernfrage ist übrigens die Gleiche wie hier! Warum sucht man Seelenheil bei den "Indianern" wenn’s das Gleiche auch kostengünstig aus heimischem biologischem Anbau gibt?


Und warum soll man sein Seelenheil (wenn es der jeweiligen Person wichtig ist) nicht da suchen dürfen wo es einem gefällt?

müsste ein Deutscher oder Skandinavier, der sein bisheriges Seelenheil in der nordischen Götter- und Sagenwelt gefunden hat, etwas diese Quelle ändern, nur weil er aus bestimmten gründen (Liebe, Arbeit usw.) in einen anderen Teil der Erde umsiedelt?
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96

Dienstag, 25. März 2008, 18:06

welche seele findet "heil"? - wo? - wieso?

ist jmd nicht zufrieden mit dem was ihm zusteht?
wer behauptet dass jmd etwas zu "unrecht" empfängt?

das unterliegt keiner "fortuna" - sondern der "nemesis"
und ist nicht zuletzt naturstrukturell begründet

(führt etwas aus dem grundthreat hinaus - schliesst aber im letzten an)
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

97

Dienstag, 1. April 2008, 22:56

@ISaBN

Ragnarök - kein Ende - ein Neubeginn! Ein neues goldenes Zeitalter! Ja - so sehe ich das auch.
Aber die Mythen sind nicht nur der Wegweiser, auch der Schlüssel - im Herz ist der Glaube, das Vertrauen.
Das Heidentum ist Teil und Wahrheit unserer Kultur und wird den Gläubigen noch an jedem Tag an dem die Sonne aufgeht begleiten. Denn es ist nicht sicher ob Ragnarök noch in unserer Lebensspanne das neue Zeitalter einläutet. Oder ob wir es sind - denen der "Aufstieg" zu Teil wird.
Bis zum Tag an dem Muspells Söhne Bifröst überqueren - bis zu diesem Tag muss das Heidentum bestehen. Den Menschen der heutigen Zeit das Geschehen zu verinnerlichen, die Angst zu nehmen, das Kommende zu begrüßen - aber in der Hauptsache- im JETZT die Kraft zu geben!
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Brauereigelände Landsberg

98

Dienstag, 1. April 2008, 23:27

durchaus!

aber es gibt kein warten - denn die einladung ist geschrieben!
nicht morgen - sondern heute!

das ist kein "massenphänomen" und wird auch nie eines sein!
wir können und werden HEUTE über die regenbogenbrücke ziehen!

das bild der regenbogenbrücke find ich ziemlich cool
7 farben
7 klänge
7 KRÄFTE
7 "Seile" (wie es in der "alchimischen hochzeit des C.R.C. genannt wird)

tatsächlich ist jeder "unberührte"(dem herzen nach) von "natur aus", im wahrsten sinne des wortes(!), "heide".
aber es ist kein automatismus!
unser handeln ist entscheidend
im hier und jetzt und auch kein anderer.

es ist schon eigenartig mit dieser sprache, aber es ist wirklich keine ungewisse zukunftsaussicht, sondern eine aufforderung.
das gesetz erfüllt sich in der tat!
die folge ist verwandlung!
ein absoluter tod zum leben!
(die ursache dieses zustandes muss sterben!)
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ernste stunde


*wanne*
ich glaub ich bin verliebt *komasauf*

99

Mittwoch, 2. April 2008, 00:13

@ISaBN

*augenreib* *staun*

nicht zu vergessen die 7 Tage! Aber was bist Du eigentlich? Gnostiker? Rosenkreuzer? Vor allem - was macht Dich so sicher das es um das HEUTE geht? Der gute Christian Rosencreutz lebte wohl im 16 Jh. (bin da leider nicht so fit). Was sagt Dir, das nicht noch mal ein paar Jh. vergehen?

Ich meine - es kann gut sein, dass wir noch ne ganze Weile auf die Wegweiser angewiesen sind!
Ich meine auch, dass wir bis zum Tag des Ragnarök den uralten Werten des Heidentums verhaftet bleiben sollten. Schließlich haben sie uns bis hier her geführt!?

Wäre vielleicht auch ein Thema für einen Thread?
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100

Mittwoch, 2. April 2008, 15:52

gnostiker zu sein ist kein "schmuck", deswegen muss es nicht erwähnt werden. aber es kann wohl am ehesten so beschrieben werden.

ob "ich" rosenkreuzer" bin kann ich nur durch leben und tat beweisen, es obliegt mir nicht mich selbst so zu klassifizieren, auch wenn es die richtung ist und ich äusserlich das etikett trage.(bin mit der gemeinschaft des LR verbunden)

was jeder mensch aus seinem leben macht muss jeder für sich entscheiden.
es ist ein nicht zu unterschätzender vorzug unserer zeit in so ziemlich alle richtungen gehen zu können, da wir in einer weitestgehend liberalisierten(noch!?) umgebung leben und nicht jeder gleich für seine lebenshaltung erhängt oder verbrannt wird.
es ist auch ein vorzug unserer zeit das die fesseln die die kirchenmagie den menschen auferlegt hat durch offenbarung zerbrochen, oder zumindest gelockert wurden.

es ist aber auch eine deklarationszeit, wo jeder seinen weg gehen muss, mit allen konsequenzen.
es kann niemand irgendwohin gedrängt werden was mensch nicht möchte!, wobei es ausdrücklich um das möchte(!) geht und nicht um das fehlende vermögen!
denn letzteres wird jedem geschenkt, wenn die ausrichtung da ist. die nötige einsicht in das was wieso und weshalb kommt dann "fast von selbst" aus dem verborgenen "rosenherzen"! ;)


es wird natürlich immer ein "bett" geben in dem sich die noch "unbewussten" oder "unberührbaren" ihren weg geebnet bekommen um ihren naturgesetzmässigen lauf zu gehen um irgendwann auch die möglichkeit zu erhalten "über bifröst zu ziehen"(durch/mit hilfe die/der siebenfache/n KRAFT)

es ist nicht als "verlassen" der anderen zu verstehen - ganz im gegenteil! der prozess selber vollzieht sich im hier und jetzt und nicht allzu langer zeit(wenn der persönliche(!)/eigene widerstand nicht zu gross ist!)
und wirkt wie eine ebnung für andere. "wir", die voran gegangenen, bilden die bausteine der brücke für die noch kommenden.

jetzt ist die zeit! nicht morgen!
(für die die hören und sehen können)
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