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Gedenken an Pearl Harbor
#51
Zitat:Original von DerHirntot

@Nordi: Du weisst genau, was ich meine. Diese schönen revisionistischen Propagandaausdrücke ...

Edit: Damit es nicht zu Mißverständnissen kommt: "Diese schönen revisionistisch belegten Propagandaausdrücke ..."
Wenn Du meinst. *schulterzuck* Ich ging diesbezüglich von anderen Wortschöpfungen aus, die revisionistisch belegten Propagandaausdrücke darstellen.
[Bild: dlandanim05.gif]

endless infinity
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#52
Zitat:
Zitat:das spricht aber eher gegen den abwurf.schliesslich war der seekrieg bereits entschieden und auf dem lande auch.
Da hat grausam recht. Kriegsentscheidend waren die Abwürfe nicht mehr. Ebenso auch der Bombenterror gegen Dresden nicht. Aber das ist ja bekannt.

das hab ich auch nicht abgestritten oder irgendwie den abwurf befürwortet.
ich bin nur der meinung, dass man nicht nur mit PH und hiro/naga argumentieren soll. wenn, dann schon rücksichtnehmend auf alle kriegsgeschehen.
/o/ NÖRGEL-GROUP ASSEMBLE \o\

[Bild: cool.gif]

_.«¤°'¯¦»Kµåøs«¦¯'°¤»._
"du bist nicht nur musikalisch hardcore" ^^
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#53
Mhm, trotzdem glaube ich, dass die USA Japan auch anders beigekommen wären, ohne dass sie 2 Städte mit Mann & Maus ausradieren. Es ging einzigst nur darum, Stärke zu demonstrieren und Japan ( und dem Rest der Welt ) vor Augen zu führen, dass weiterer Widerstand zwecklos ist. Und im Falle eines Bodenkrieges auf japan. Mutterland wäre dieser sehr schnell eskaliert und hätte den USA wohl ihr erstes Vietnam beschert. Wie weit Japan bereit war zu gehen, sieht man ja auch schon an den Kamikaze-Piloten. Es wär wohl zu einem, für die USA nur sehr schwer zu gewinnenden, Guerilla-Krieg gekommen, hätte der Tenno dazu aufgerufen. Welchen Bammel Amerika vor Japan hatte zeigt z.B. auch die Entscheidung nach der japan. Kapitulation, den Kaiser im Amt zu belassen, anstatt die Monarchie abzuschaffen. Dies hätten die Japaner wohl kaum hingenommen, ist der Kaiser doch lebender Gott und die Verkörperung der japanischen Seele schlechthin.
Und eine längerfristige amerikanische Bindung von Mensch und Material im Pazifikraum, und damit eine Schwächung der Position in Europa, wäre den Russen wohl nur recht gewesen und wer weiß, ob und wie sie diese Chance genutzt hätten.

Aber, wie gesagt, nur meine eigene, unwesentliche Meinung dazu.
Trage deine Narben auf der Brust, nicht auf dem Rücken..
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#54
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
Winston Churchill
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#55
Zitat:Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Vom Ansatz her sicherlich, aber nicht in dieser gewaltigen Dimension und schon gar nicht nahezu ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung des Gegners gerichtet.
[Bild: dlandanim05.gif]

endless infinity
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#56
Die Amis haben die Wirkung der Waffen auf der einen Seite unterschätzt und auf der anderen Seite auch nicht wahr haben wollen. Defakt waren die Entwickler stark geschockt, als sie Bilder von Hiroshima sahen. Bei den Militärs sah das freilich anders aus. Aber ob ich mit 1000 Bombern Dresden plätte oder mit einer Atmobombe ist fast gleich. Man könnte sogar zynisch sagen, daß Atombomben besser sind. Die Bevölkerung leidet und stribt sowieso, aber wenn man bloß ein Flugzeug schickt, werden weniger Piloten gefährdet.
Warum sollte man Zeit mit unnützen Tätigkeiten vergeuden, wenn man sie doch einfach sinnlos verstreichen lassen kann ?
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#57
okay, weniger CO2 Ausstoß, aber der Fallout ist dann vielleicht doch noch eine unangenehme Nebenwirkung, die es zu beachten gillt. *zwinker*
--- Die Kapaku auf Papua sind davon überzeugt, dass es nicht gut ist, an zwei aufeinander folgenden Tagen zu arbeiten. ---
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#58
Zitat:Original von Nordland
Zitat:Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Vom Ansatz her sicherlich, aber nicht in dieser gewaltigen Dimension und schon gar nicht nahezu ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung des Gegners gerichtet.
Funktioniert hats schließlich oder?
"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind."
Winston Churchill

"Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
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#59
die sprengkaraft, die gegen zivilisten eingesetzt wird sei es nun in dresden, coventry oder hiroshima, die fehlt ja letztendlich bei den militärischen zielen.
und wenn das konzept bombenterror funktionieren täte oder kriegsverkürzend wirkte,dann hätten die deutschen nach den angriffen auf england den krieg gewinnen müssen und die amis den vietnamkrieg auch dank napalm.war aber nicht so.denn die zivilbevölkerung entscheidet nicht über krieg und frieden,sondern generäle.und die können die wirkung von waffen auch ohne solchen horrorzirkus einschätzen.ganz nüchtern.die japaner haben die a-bombentests in nevada sicherlich mitbekommen und ein kleiner hinweis darauf,dass sie die nächsten sind hätte gereicht.
jede wahrheit braucht einen mutigen , der sie ausspricht
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#60
Zitat:Original von DerHirntot
Zitat:Original von Nordland
Zitat:Original von DerHirntot
Im Krieg geht es erstmal vorrangig darum, eigene Verluste so gering wie möglich zu halten. Und wenn ich 50.000 amerikanische GIs "sparen" kann, indem ich 300.000 "Feinde" umbringe, dann tue ich das.
Eine unmenschliche Rechnung, aber so hat jede Kriegspartei in jedem Krieg gehandelt.
Vom Ansatz her sicherlich, aber nicht in dieser gewaltigen Dimension und schon gar nicht nahezu ausschließlich gegen die Zivilbevölkerung des Gegners gerichtet.
Funktioniert hats schließlich oder?
Beabsichtigter Zynismus?
[Bild: dlandanim05.gif]

endless infinity
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