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Original von Teutates
Ich frage mich, welchen Sehnsucht einen Menschen zur Nichtexistenz zieht, dem Eingehen ins nicht zu beschreibende Nirwana. Warum die Verachtung des Körpers, der Realität ....
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Original von [aoi]maTsuri
Die Motivation findest du in Veranlagung, Erziehung und Prägung einzelner Menschen, nicht in dem Glauben, wie er ist.
Wir sind hier alle über die Jahrhunderte "grundchristlich" geprägt, logisch, dass die Masse andere Dinge schwer versteht.
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Original von ISaBN
es ist auch so das das prinzip des übergang in ein schwammiges "nichts" absolut unnatürlich ist
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Original von ISaBN religionen als ikonen sind wahrscheinlich der grösste müll den die menschheit hervor gebracht hat
aus dieser sicht kann ich jedem nur raten allen ballast über bord zu werfen
und lieber an "nichts" ;) glauben als mysteriösen andeutungen blind zu folgen ;)
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[...] In den letzten Jahren wurde die Diskussion um die Gewaltbereitschaft im Buddhismus allerdings nicht so sehr von akademischen Diskursen bestimmt, sondern vielmehr medienwirksam von selbsternannten "Kennern" des Buddhismus, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Öffentlichkeit über die "dunklen Seiten" dieser Religion und vor allem ihres prominentesten Vertreters, des 14. Dalai Lama, aufzuklären. Die schwärmerische Begeisterung für die "Religion des Insichseins" kippte um in wütende Enttäuschung. Jenseits solcher emotionalen Ausbrüche lässt sich konstatieren, dass sich der Modetrend der intellektuellen Elite Europas, sich zum Buddhismus in seinen verschiedenen Formen als der einzigen Religion, die wahrhaft friedfertig ist, zu bekennen, inzwischen deutlich abgeschwächt hat. Es ist eine Ernüchterung eingetreten, die Gebhard Löhr während der DVRG-Tagung in Erfurt im Herbst 2003 auf den Punkt gebracht hat in seiner nonchalanten Aussage: "Das Ergebnis der Tagung steht schon fest: Der Buddhismus ist auch nicht mehr das, was er mal war." Aber was "war" der Buddhismus denn? Die eingetretene Ernüchterung verweist auf eine bestimmte Vorstellung vom Buddhismus, die in Europa seit dem frühen 19. Jahrhundert vorherrschend war. Schon im deutschen Idealismus wurde ein wesentliches Charakteristikum des Buddhismus in seiner Weltabgewandtheit gesehen, die sich auch auf die sozialen und politischen Verhältnisse in buddhistischen Ländern auswirkten. Friedrich Hegel erwähnte beispielhaft die buddhistischen Klosterinstitutionen, "die in Gemeinsamkeit in Ruhe des Geistes und in stiller Beschauung des Ewigen leben, ohne an weltlichen Interessen und Geschäften teilzunehmen." Aus diesem "fortdauernden Zustande jener Stille und existenzlosen Betrachtung" ergab sich für ihn, dass auch die Regierung in diesen Gesellschaften "einfach und milde" ist. Der Buddhismus galt und gilt immer noch als eine Religion, die rational nachvollziehbar, tolerant, vernünftig und durch persönliche Erfahrung überprüfbar ist. Dieser Mythos einer "rationalen Religion" wurde von Buddhismusforschern, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die "reine" buddhistische Lehre wiederherzustellen, in ihren Abhandlungen immer wieder betont...
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Original von Maniac
das "nichts" ist wohl doch nicht so schwammig
man sollte keinen glauben gedankenlos einfach annehmen, weder im weltlichen noch im geistlichen und die vertreter keiner religionen wahren bisher bekannt durch besondere friedfertigkeit. was also zu diskutieren bleibt ist der inhalt der religion an sich und da ist keine religion besonderst auf ewalt aus. und das ist der punkt. deshalb die vorderung nach tieferer beschaäftigung mit dem thema und die vorderung nach dem augenmerk auf die quelle an sich.
Hmm, zumindest ich werde nie irgendwelche "buddhistisch geprägten" Argumente in eine Diskussion einbringen. Dazu ist diese Religion viel zu weitab meiner eigenen Lebensansichten.Zitat
Daher frage ich noch einmal: Wieso beschäftigt ihr euch mit dem Buddhismus (wobei Hesse mit Siddhartha nicht zum "sich mit der Materie beschäftigen" gehört) und predigt daraus, wenn ihr selbst nicht einmal erklären könnt oder wisst, was sich dahinter verbirgt bzw. was es ist.
Das ist, Entschuldigung, falschZitat
Die verwendete Quelle ist nur ein Zusatz... ein Instrument, um einen Beweggrund darzulegen. Ist es denn sos chwer, einfach die Problematik der Frage von teutates zu sehen? Es ist weniger n otwendig, die Quelle zu hinterfragen und zuanalysieren. das ist - entschuldigung- scheiß egal!
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Aber zur Diskussionskultur und den Quellen: Näää, so geht das nicht, damit disqualifizierst du dich für jede Sachdiskussion. Wenn du schon mal Google offen hast um dir "buddhismuskritische" Quellen zu suchen, dann ist es einfach mal deine "Pflicht", gleich mal weiterzuschauen, aus welchen Intentionen diese oder jene Quelle eben diese oder jene Meinung vertritt. Und das erst recht, wenn es solch obskure Aussagen sind, wie sie in deinem Artikel zuhauf vorkommen.
Der Artikel ist auf der Website eines Verlages gehostet, das ist das erste Kriterium, das dich misstrauisch machen muss. Die meisten kleinen Verlage sind über ein oder zwei Ecken mit gewissen "Interessengemeinschaften" verbunden, und verlegen Literatur, die in eine ganz bestimmte Kerbe haut. Ein Blick ins Impressum der Seite hilft da oft schon weiter. Und wenn dort wie in diesem Falle schon konkret gesagt wird in wessen "Geiste" der Verlag geführt wird, ist es einfach selbstverständlich, sich mal zu informieren, wer dahintersteckt. Beim "Adolf-Hitler-Verlag", oder dem "Der Papst ist cool"-Verlag würdest du doch auch keine Quellen unkritisch übernehmen.
Naja, wie auch immer, eine kurze Recherche über den Autor und/oder den Verlag und seine Hintergründe ist im Zeitalter von Google und Wikipedia schnell gemacht und sicher nicht zu viel verlangt, wenn man sich nicht selbst der Lächerlichkeit preisgeben will.